Liste der Seemannsmissionen
Kontaktdaten aller deutschen Seemannsmissionen im In- und Ausland
Sozialeinrichtungen an Land
Deutsche Seemannsmission und Stella Maris unterhalten Sozialeinrichtungen für Seeleute
Nach dem Seearbeitsübereinkommen ist jeder Staat verpflichtet, Seeleuten den Zugang zu Sozialeinrichtungen an Land leicht und diskriminierungsfrei zu ermöglichen.
Schon seit langem unterhält die evangelische Deutsche Seemannsmission in allen großen deutschen und in zahlreichen ausländischen Häfen Sozialeinrichtungen für Seeleute. Unter dem Leitbild "support of seafarers' dignity" treten die Seemannsmissionen für die Würde der Seeleute ein. Die weltweit über 700 hauptsächlich ehrenamtlichen Mitarbeiter der Deutschen Seemannsmission holen Seeleute in den Häfen von ihren Schiffen ab und fahren sie zu den Seemannsheimen und Seemannsclubs. Dort stehen den Seeleuten günstige Übernachtungs- und Freizeitmöglichkeiten zur Verfügung. Sie können mit ihren Angehörigen in Übersee telefonieren, sich vom Stress und der Eintönigkeit an Bord erholen und erhalten jederzeit ein offenes Ohr für ihre Ängste und Sorgen. Die Seemannsmissionen werden unter anderem über Spenden, Zuschüsse der evangelischen Kirche sowie Zuwendungen aus dem Bundeshaushalt finanziert.
Die katholische Seemannsmission Stella Maris ist in Deutschland in Hamburg sowie in Bremen und den Unterweserhäfen vertreten.
Seemannsmissionen in deutschen Häfen
In Deutschland sind die evangelischen Seemannsmissionen in folgenden Häfen aktiv:
- Brake (Unterweser)
- Bremen
- Bremerhaven
- Brunsbüttel
- Cuxhaven
- Duisburg
- Emden
- Hamburg:
- Kiel
- Lübeck
- Rostock
- Stade-Bützfleth und
- Wilhelmshaven.
Die katholische Seemannsmission Stella Maris ist in Deutschland in folgenden Häfen vertreten:
Deutsche Seemannsmissionen im Ausland
Auch im Ausland kümmern sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deutscher Seemannsmissionen um die Belange von Seeleuten. Die einzelnen Stationen im Ausland finden Sie auf der Website der Deutschen Seemannsmission.