Piraterieprävention/Gefahrenstufen und Warnhinweise für Seegebiete:

Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt
Direktionsbereich Bundespolizei See
Wieksbergstraße 54
23730 Neustadt in Holstein

Piraterie-Präventionszentrum bei der Bundespolizei See

Telefon: +49 45 61 40 71 33 33
E-Mail: bpol.see.ppz@polizei.bund.de



Meldepflichten:

Zentrale Kontaktstelle (Point of Contact)
Maritimes Sicherheitszentrum
Am Alten Hafen 2
27472 Cuxhaven

Telefon: +49 30 18 54 20-1700 oder -1711 bzw. 1712
Fax: +49 47 21 39 48 52
E-Mail: poc.germany@point-of-contact.de



Privates bewaffnetes Wachpersonal auf Seeschiffen:

Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Frankfurter Strasse 29-35
65760 Eschborn

Telefon: +49 6196 908-587
Fax: +49 6196 908-800
E-Mail: PBS@bafa.de

Piraterieprävention

Prävention ist ein wichtiger Bestandteil der Pirateriebekämpfung

Moderne Piraterie stellt eine erhebliche Bedrohung der Seeschifffahrt, insbesondere der Seehandelswege zwischen Europa, Afrika und Asien dar. Bei Piratenüberfällen wurden und werden immer wieder Besatzungsmitglieder und Passagiere verletzt, entführt oder getötet.

Um Piraterie zu bekämpfen, gibt es verschiedene Möglichkeiten: Reedereien sollten die aktuellen Warnhinweise und Gefahrenstufen beachten, wenn sie Schiffe durch pirateriegefährdete Seegebiete fahren lassen. Die Schiffsbesatzungen sollten durch präventive Schulungen auf den Ernstfall vorbereitet werden und die jeweiligen Schiffe mit entsprechender Abwehrtechnik ausgestattet werden. Nicht zuletzt erhöht privates bewaffnetes Wachpersonal den Schutz vor Piraten.